Julia Rebekka Adler
Julia Rebekka Adler studierte unter anderem bei Kim Kashkashian, Johannes Lüthy, Wolfram Christ, Christoph Poppen, Walter Levin, Juri Baschmet und Hartmut Rohde. Sie ist ehemaliges Mitglied des Kuss Quartetts und des Viardot-Klavierquartetts, Gründungsmitglied des Berliner Solistenoktetts und war viele Jahre als stellvertretende Solobratscherin bei den Münchner Philharmonikern tätig. Sie ist Preisträgerin des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs. Zu ihren Musikpartnern zählen die Pianisten José Gallardo und Jascha Nemtsov, mit denen sie sich unter anderem der Wiederentdeckung des Schaffens von Mieczysław Weinberg gewidmet hat. Neben der Viola spielt sie die Viola d’amore und hat sich durch Studien bei Reinhard Göbel mit der historischen Aufführungspraxis der Barockmusik beschäftigt. Ihr besonderer Einsatz gilt der zeitgenössischen Musik mit Uraufführungen von Werken vieler namhafter Komponisten. Julia Rebekka Adler ist Professorin für Viola an der Universität der Künste Berlin. (Stand: 2018)