Jörn Arnecke

1973 in Hameln geboren, studierte Komposition und Musiktheorie bei Volkhardt Preuß und Peter Michael Hamel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1997/98 war er einer der letzten Schüler von Gérard Grisey am Pariser Conservatoire National Supérieur. 1997 wurde er als Preisträger des Kompositionswettbewerbs der Freien und Hansestadt Hamburg zum Brahms-Jahr ausgezeichnet, 1998 errang er den Förderpreis des Göttinger Symphonie Orchesters und 1999 den 1. Preis beim Wettbewerb des Deutschen Tonkünstlerverbandes. Am Pariser IRCAM-Institut war er angestellt für das Internet-Projekt "Studio en ligne". Er schrieb Werke im Auftrag der Münchener Biennale, der Expo Hannover, des Festivals junger Künstler Bayreuth, des Internationalen Opernstudios Zürich und der Hamburgischen Staatsoper. Seit Oktober 2001 ist er Teilzeitprofessor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und hat zusätzlich einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg inne.