Christina Bock

Die deutsche Mezzosopranistin Christina Bock studierte Oper und Liedgestaltung in Leipzig und Karlsruhe. Von 2014 bis 2020 war sie Ensemblemitglied der Semperoper Dresden, wo sie in allen großen lyrischen Partien ihres Fachs zu hören war. Seit 2021 verbindet sie eine enge künstlerische Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper. Zu ihrem Kernrepertoire zählen vor allem Partien des deutschen und französischen Repertoires wie Octavian (Der Rosenkavalier), Hänsel (Hänsel und Gretel), Magdalene (DieMeistersinger von Nürnberg) und Komponist (Ariadne auf Naxos) sowie Siébel (Gounods Faust) und Niklausse (Les Contes d'Hoffmann). Gastengagements führten sie zu den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, an die Opéra national de Paris und ans Royal Opera House Covent Garden in London. An der Bayerischen Staatsoper gab sie in der Spielzeit 2022/23 ihr Debüt als Page (Salome) und war außerdem als Fürstin Marja Bolkonskaja in der Neuproduktion von Krieg und Frieden und bei den Opernfestspielen 2023 als Amme (Boris Godunow) zu erleben. (Stand: 2023)