Marc Geifes
ist in Lüdenscheid geboren. Seinen ersten Ballettunterricht erhielt er an der Ballettschule des Bielefelder Stadttheaters und entschied sich, die Profilaufbahn einzuschlagen: Von 1988-92 wird er Student der Münchner Ballett-Akademie/Heinz-Bosl-Stiftung. Danach geht er als Gruppentänzer zum Bayerischen Staatsballett. Im Januar 2000, nach einer achtjährigen Periode als verdienter Gruppentänzer mit "Sonderaufgaben", ernannte Ivan Liska ihn zum Halbsolisten.
Marc Geifes tanzt Solopartien u.a. in Frederick Ashtons La Fille mal gardée (Alen), in den Neumeier-Balletten Ein Sommernachtstraum (Thisbe), Die Kameliendame (Graf N.), A Cinderella Story (Vater), Der Nussknacker (Russischer Kadett/Fritz), eine der Titelpartien in Max und Moritz und in Marius Petipa/Ray Barras Ballett Don Quijote den Camacho. Außerdem tanzt er solistische Rollen in José Limons The Unsung, in Jean-Grand Maîtres Ecclesia, in Mats Eks Giselle und A Sort of... und Jacopo Godanis After Dark. In der Spielzeit 2002/03 vertraute ihm Jiri Kylián eine Hauptfigur in Bella Figura an.
Im Rahmen von "Junge Choreographen 2002" versuchte er sich zum ersten Mal als Choreograph.