Sapir Heller
Sapir Heller, geboren in Israel, studierte Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater München und war Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie inszenierte am Theater Hof u. a. Des Teufels General und Goerge Taboris Mein Kampf. Ihre Inszenierung von Auch Deutsche unter den Opfern am Zimmertheater Tübingen wurde 2016 bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica-Bleibtreu-Preis in der Kategorie „Zeitgenössisches Drama“ ausgezeichnet. Im selben Jahr folgten u. a. die Uraufführungen von Lisa Danulats Ralf am Staatsschauspiel Dresden sowie Gerasimos Bekas Das große Wundenlecken am Theater Augsburg. 2019 führte sie Regie bei der deutschsprachigen Erstaufführung von Amsterdam von Maya Arad Yasur am Volkstheater München und bei Der brave Soldat Schwejk am Theater Konstanz. An der Bayerischen Staatsoper war sie 2015 für die Inszenierung von Stadt der Frauen ‒ ein Kongress verantwortlich. In der Spielzeit 2019/20 führt sie hier Regie bei Out of the Box. (Stand: 2020)