Max Koch
Max Koch studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie Musiktheaterwissenschaft an der Universität Bayreuth. Zu seinen Inszenierungen zählen unter anderem Das Hinterhaus nach der Monooper Das Tagebuch der Anne Frank im Theaterquartier Hamburg, die Stückentwicklung Liebestod beim 67. Festival junger Künstler Bayreuth, die szenische Umsetzung von Karl Jenkins The armed man in der Bayreuther Stadtkirche sowie die Stückentwicklung Birkenau 18/10 am Staatstheater Nürnberg. 2018 inszenierte er die Deutsche Erstaufführung von Moritz Eggerts Kammeroper Caliban, die im Sommer 2019 auch bei den Tiroler Festspielen Erl gezeigt wurde. 2021 realisierte er mit der Lautten Compagney Berlin die Oper Dido and Aeneas am Goethe-Theater Bad Lauchstädt sowie am Stadttheater Aschaffenburg. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist Max Koch als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper engagiert und inszenierte hier u. a. Franz Schuberts Liederzyklus Schwanengesang als szenischen Liederabend mit der Mezzosopranistin Anna-Doris Capitelli.