Charles Maxwell

Charles Maxwell wurde in North Carolina/USA geboren und studierte Musikerziehung und Gesang in seiner Heimat, bevor er seine Ausbildung in Italien abschloß. Er verfügt über ein umfangreiches Opernrepertoire, das von Händel (Imeneo) bis zu zeitgenössischen Komponisten reicht. 1994 debütierte er in Wien als Apollo in Brittens Death in Venice, 1995 in New York bei der Uraufführung von Daron Hagens James Merrill Songs. 1996 trat er in Hans-Jürgen von Boses Schlachthof 5 erstmals an der Bayerischen Staatsoper auf. Es folgten Engagements als Aziz/Dieb in Moritz Eggerts Helle Nächte im Rahmen der Münchener Biennale 1997 und in Phillippe Boesmans Der Reigen in Wien. In der Uraufführung von Salvatore Sciarrinos Luci mie traditrici sang er den Gast. Nach seinem Debüt an der Wiener Volksoper als Oberon in Brittens A Midsummer Night‘s Dream gab er dort auch den Prinzen Orlofsky (Die Fledermaus). 2000 sang er den Mago Cristiano (Rinaldo) an der Bayerischen Staatsoper.