Graham Vick
stammt aus Großbritannien. Er ist Künstlerischer Leiter der Birmingham Opera Company und inszeniert außerdem an zahlreichen internationalen Opernhäusern, so beispielsweise 1999 Falstaff (die Eröffnungsproduktion des Londoner Royal Opera House, Covent Garden), Macbeth an der Mailänder Scala, Ernani an der Wiener Staatsoper, Moses und Aron und Il trovatore an der Met New York sowie Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Don Giovanni und Pélleas et Mélisande in Glyndebourne, wo er von 1994 bis 2000 Produktionsdirektor war. An der Bayerischen Staatsoper debütiert Graham Vick mit Les Troyens, der Eröffnungsinszenierung der Münchner Opern-Festspiele 2001.