Wolfgang Wickler

Wolfgang Wickler, geboren 1931 in Berlin, studierte Zoologie, Botanik, Chemische Physiologie und Kirchenmusik in Münster. Seit 1969 Mitglied des Instituts für die Begegnung von Naturwissenschaft und Theologie der Görres-Gesellschaft, seit 1976 Außerordentliches Mitglied der Philosophischen Sektion der Bayerischen Benediktiner-Akademie. 1976 Professor für Zoologie an der LMU, seit 1973 Wissenschaftliches Mitglied (1999 emeritiert) der Max Planck Gesellschaft. 1974 - 2003 Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie. Forschungsschwerpunkte sind bis heute Konvergente Evolution von Sozialstrukturen und kognitiven Fähigkeiten bei Wirbellosen und Wirbeltieren. Buchveröffentlichungen: Mimikry (1968), Naturgesetze der Ehe (1969), Stammesgeschichte und Ritualisierung (1970), Dialekte im Tierreich (1986), Die Biologie der Zehn Gebote (1991); zusammen mit U. Seibt: männlich – weiblich, ein Naturgesetz und seine Folgen (1998), Kalenderwurm und Perlenpost (1998).