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Mavra / Iolanta
Komische Oper in einem Akt / Lyrische Oper in einem Akt
Komponist Igor Strawinsky / Peter I. Tschaikowsky | Neuproduktion
Montag, 15. April 2019
19.00 Uhr
Cuvilliés-Theater
Freier Verkauf
Preise CEE
ausverkauft
Premiere am 15. April 2019
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Mit freundlicher Unterstützung der
Termine & Karten
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April 2019
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Montag 15
Campus · 19.00 Uhr · Cuvilliés-Theater
Mavra / Iolanta
Preise CEEausverkauft
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Donnerstag 18
Campus · 19.00 Uhr · Cuvilliés-Theater
Mavra / Iolanta
Preise CE , € - /40 /32 /22 /14 /7 -
Samstag 20
Campus · 19.00 Uhr · Cuvilliés-Theater
Mavra / Iolanta
Preise CE , € 44 / 40 / 32 / 22 / 14 / 7 -
Montag 22
Campus · 19.00 Uhr · Cuvilliés-Theater
Mavra / Iolanta
Preise CE , € 44 / 40 / 32 / 22 / 14 / 7 -
Donnerstag 25
Campus · 19.00 Uhr · Cuvilliés-Theater
Mavra / Iolanta
Preise CE , € 44 / 40 / 32 / 22 / 14 / 7 -
Sonntag 28
Campus · 19.00 Uhr · Cuvilliés-Theater
Mavra / Iolanta
Preise CE , € 44 / 40 / 32 / 22 / 14 / 7
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Besetzung
- Musikalische Leitung
- Alevtina Ioffe
- Inszenierung
- Axel Ranisch
- Bühne
- Falko Herold
- Kostüme
- Falko Herold
- Dramaturgie
- Nikolaus Stenitzer
Mavra
- Parascha
- Anna El-Khashem
- Deren Mutter
- Noa Beinart
- Nachbarin
- Natalia Kutateladze
- Wassili, ein Husar
- Freddie De Tommaso
Iolanta
- König René
- Markus Suihkonen
- Robert
- Boris Prýgl
- Vaudémont
- Long Long
- Ibn-Hakia
- Oğulcan Yilmaz
- Almerik
- Caspar Singh
- Bertrand
- Oleg Davydov
- Iolanta
- Mirjam Mesak
- Martha
- Noa Beinart
- Brigitta
- Anaïs Mejías
- Laura
- Natalia Kutateladze
- Bayerisches Staatsorchester
Opernstudio der Bayerischen Staatsoper
Mehr dazu
Igor Strawinsky: Mavra
Die junge Parascha, so freut sich deren Mutter, scheint den perfekten Ersatz für die gerade verstorbene Köchin gefunden zu haben: Mavra ist mit wenig Lohn zufrieden und verlangt auch sonst nicht viel. Aber wieso verhält sie sich so merkwürdig? Bestiehlt sie die argwöhnische Mutter, wie diese vermutet – oder teilen sie und Parascha am Ende ein ganz anderes Geheimnis?
Strawinskys Opera buffa nach dem Versgedicht Das kleine Haus in Kolomna von Alexander Puschkin ist eine komische Liebesgeschichte auf dem Boden der Travestie. Die Komposition aus Strawinskys neoklassischer Periode (die Uraufführung fand 1922 in Paris statt) referiert gleichwohl auf die russische Romantik und scheint sogar gelegentliche Ragtime anklingen zu lassen.
Piotr I. Tschaikowsky: Iolanta
Prinzessin Iolantas Traurigkeit rührt von einer Ahnung: Sie wird auf Anordnung ihres Vaters, des Königs René, in Unkenntnis darüber gehalten, dass sie von Geburt an blind ist. Auch über ihre adelige Herkunft ahnt sie, in einem entlegenen Schloss in der Provence mehr oder weniger verwahrt, nichts – dass irgendetwas vor ihr verborgen wird, spürt sie aber. Mit dem Auftreten des maurischen Arztes Ibn-Hakia und zweier Ritter mit unterschiedlichen Absichten nehmen Ereignisse ihren Lauf, die Iolantas Leben auf allen Ebenen verändern werden.
Tschaikowskys letzte Oper wurde 1892 zusammen mit seinem Ballett Der Nussknacker in Moskau uraufgeführt, an der Bayerischen Staatsoper wurde das Werk 1897 zum ersten und bisher einzigen Mal inszeniert. Zeit für ein Comeback!
Biografien
Alevtina Ioffe, geboren in Moskau, graduierte am dortigen Konservatorium. Nach Stationen u. a. beim National Philharmonic Orchestra of Russia, bei der Helikon-Oper in Moskau und bei der San Francisco Opera ist sie seit 2011 Chefidirigentin und Musikdirektorin des Natalya Sats Musiktheaters für junges Publikum in Moskau. Zudem ist sie erste Gastdirigentin der Staatsoper und des Staatsballetts von Sakha/Russland und Gastdirigentin des Teatro Massimo Bellini auf Sizilien. Beim Victor de Sabata-Dirigierwettbewerb in Trieste gewann sie 2009 den 3. Preis. Gastengagements führten sie u. a. an die Opernhäuser von Oldenburg, Triest, Tiflis, Volgograd und Catania. 2018 gab sie mit Schwanensee ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin. (Stand: 2019)