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Dramma per musica in drei Akten - 1781
Komponist Wolfgang Amadeus Mozart · Libretto von Giambattista Varesco
In italienischer Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache | Neuproduktion
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Mit freundlicher Unterstützung der
Termine & Karten
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Juli 2021
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Montag 19
Oper · 18.00 Uhr · Prinzregententheater
IDOMENEO
Preise PAA , € 191 / 152 / 105 / 58 / 42 -
Donnerstag 22
Oper · 18.00 Uhr · Prinzregententheater
IDOMENEO
Preise PA , € 161 / 125 / 89 / 47 / 35 -
Samstag 24
Oper · 18.00 Uhr · Prinzregententheater
IDOMENEO
Preise PA , € 161 / 125 / 89 / 47 / 35 -
Montag 26
Oper · 18.00 Uhr · Prinzregententheater
IDOMENEO
Preise PA , € 161 / 125 / 89 / 47 / 35
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Alle Besetzungen
- Musikalische Leitung
- Constantinos Carydis
- Inszenierung
- Antú Romero Nunes
- Choreographie
- Dustin Klein
- Bühne
- Phyllida Barlow
- Kostüme
- Victoria Behr
- Licht
- Michael Bauer
- Dramaturgie
- Rainer Karlitschek
- Chor-Einstudierung
- Detlef Bratschke
- Idomeneo
- Matthew Polenzani
- Idamante
- Emily D'Angelo
- Ilia
- Olga Kulchynska
- Elettra
- Hanna-Elisabeth Müller
- Arbace
- Martin Mitterrutzner
- Oberpriester Poseidons
- Caspar Singh
- Die Stimme (Orakel)
- Callum Thorpe
- Chor
- Balthasar-Neumann-Chor
- Bayerisches Staatsorchester
Medien
zur StücknavigationMehr dazu
Ein hochriskanter Deal mit den Göttern: Um nach Trojanischem Krieg und lebensbedrohlichen Meeresstürmen endlich wieder in seine Heimat Kreta gelangen zu können, verspricht der König Idomeneo dem Meeresgott Neptun, das erste Lebewesen zu opfern, das ihm an Land begegnen werde. Das Schicksal schlägt unerbittlich zu: Idomeneo begegnet als erstes seinem Sohn Idamante! Was tun? Das eigene Fleisch und Blut opfern? Ist es vielleicht gar Sohnespflicht, sich dem zu fügen? In antiken Überlieferungen mündet der Konflikt stets in der Katastrophe: Der Sohn wird geopfert, doch Idomeneo muss die Insel verlassen, weil ihn die Kreter nicht mehr als Herrscher akzeptieren. Ganz anders bei Wolfgang Amadeus Mozart: Der Schmerz der Figuren über das Schicksal wendet den Mythos ins Humane. Idomeneo gibt seine Macht ab, der Sohn überlebt und wird zum König gekrönt. Eine neue Generation gewinnt die Auseinandersetzung mit den Göttern. Friede, Liebe und Humanität leuchten aufklärerisch auf. Für Mozart war die Münchner Uraufführung 1781 ein künstlerischer Befreiungsschlag. Der Theatermensch fand in der Auseinandersetzung mit der Tradition von Orchester und Szene im Cuvilliés-Theater seinen eigenen Zugang zur Gattung Oper. Ein visionäres Werk – bis heute!
Biografien
Constantinos Carydis wurde in Athen geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Theater München. Nach einer Neuproduktion von Carmen an der Oper Frankfurt 2016 dirigierte er im selben Jahr erstmals bei den Salzburger Festspielen. Er arbeitet mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Außerdem dirigiert er an Häusern wie dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Komischen Oper und der Staatsoper Berlin, der Wiener Staatsoper, der Nederlandse Opera in Amsterdam, der Staatsoper Athen, der Oper Frankfurt und der Opéra National de Lyon sowie bei den Festivals in Edinburgh und Athen. Im Jahr 2011 wurde ihm der Carlos Kleiber-Preis der Bayerischen Staatsoper verliehen. (Stand: 2020)