Die SPIELZEIT 2023-24
Das Bayerische Staatsballett eröffnet am 23.9. mit Blickwechsel im Rahmen des UniCredit Septemberfests die Spielzeit 2023–24. Der zweiteilige Abend umfasst den Grand Pas Classique aus Paquita, dem ein zeitgenössisches Werk aus der Reihe Sphären.01 gegenüber gestellt wird.
Ende November 2023 hebt sich der Vorhang für die erste Premiere der Spielzeit: Der französische Choreograph Angelin Preljocaj bringt mit Le Parc zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozart ein abendfüllendes Werk ans Münchner Nationaltheater. Die Ballettfestwoche im April 2024 eröffnet Ballettdirektor Laurent Hilaire mit einem neuen modernen Dreiteiler, der Werke von Nacho Duato, Sharon Eyal sowie eine Neukreation des Kanadiers Andrew Skeels vereint. Einen programmatischen Kontrapunkt zu den auf der Bühne des Nationaltheaters sonst gewohnten Tanzsprachen zeigt im Rahmen der Ballettfestwoche 2024 das belgische Tanztheater-Ensemble Peeping Tom mit dem dreiteiligen Programm Tryptich: The missing door, The lost room and The hidden floor. Die Festspielzeit im Juli bringt ein zweites Werk von Angelin Preljocaj, der im Sommer 2024 im Rahmen von Sphären.02 das gleichnamige Junge-Choreographen-Programm im Cuvilliés-Theater kuratiert.
Wiederaufgenommen werden in der kommenden Spielzeit Christopher Wheeldons Alice im Wunderland und der Klassiker Onegin von John Cranko. Außerdem im Repertoire gezeigt werden Romeo und Julia, Tschaikowski-Ouvertüren, Schmetterling,La Bayadère und das Kindertanztheaterstück Wie der Fisch zum Meer fand. In der Reihe Ballett extra dürfen Sie sich wieder auf zahlreiche interessante Einblicke hinter die Kulissen freuen.
In der kommenden Spielzeit geht es für das Staatsballett auch wieder auf Reisen: Im Dezember 2023 ist die Comapgnie erstmals im Festspielhaus Baden-Baden zu sehen. Passend zur Weihnachtszeit gibt es vier märchenhafte Vorstellungen von Christopher Wheeldons Cinderella. Im Sommer geht es Richung Spanien: fünf Vorstellungen von La Bayadère stehen im Teatro Real Madrid auf dem Programm.