FÜR DEN ERHALT DES RADIO-SYMPHONIEORCHESTERS WIEN

Sparmaßnahmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Österreich sehen die Abschaffung des Radio-Symphonieorchesters Wien vor. Nachfolgend ein Statement der drei Münchner Klangkörper:
 
Wir, die Mitglieder der untenstehenden Münchner Orchester und unsere Chefdirigenten, sind entsetzt über die Nachricht, dass die Existenz einer der wichtigsten Institutionen des österreichischen Musiklebens, des ORF RadioSymphonieorchester Wien, zur Disposition steht. Unsere Kolleg:innen beim RSO Wien spielen seit Jahrzehnten auf konstant höchstem Niveau. Ihnen ist es ganz wesentlich zu verdanken, dass aus dem Musikland Österreich auch in den vergangenen siebzig Jahren substanzielle Impulse zur Fortschreibung der europäischen Musikgeschichte gekommen sind. Eine Auflösung dieses Ensembles würde dementsprechend nicht nur einen Schlag für ein zeitgemäß vielfältiges und vielfältig zeitgemäßes Musikleben in Österreich bedeuten, es wäre ein Anschlag auf die Kulturgeschichte unseres Kontinents. Auf diesem Weg wollen wir unseren Kolleg:innen vom RSO Wien unsere uneingeschränkte Loyalität signalisieren und Ihnen diese unsere Überzeugung zurufen: Es braucht Euch. Zweifellos und unbedingt.
 
Unterstützen Sie das RSO Wien und beteiligen Sie sich an der Petition zur Rettung des Radio-Symphonieorchester Wien:
https: //mein. aufstehn. at/petitions/sos-rso-rettet-das-radiosymphonieorchester-wien
 
 
Bayerisches Staatsorchester
Vladimir Jurowski
, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper
 
Münchner Philharmoniker
Lahav Shani
, designierter Chefdirigent der Münchner Philharmoniker
 
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Sir Simon Rattle
, designierter Chefdirigent des BRSO