ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG
Zu der Onlineumfrage wurden 33379 zufällig ausgewählte Besucher:innen eingeladen.
4748 Personen nahmen an der Umfrage teil.
Unter den Teilnehmer:innen befanden sich 44 % Abonnent:innen, 27 % hatten kein Abo, besuchten aber in den letzten Wochen eine Vorstellung an der Bayerischen Staatsoper.
29 % der Teilnehmer:innen haben noch keine Karten in dieser Saison gekauft.
• 93 % aller Umfrageteilnehmer:innen geben an, gegen Covid-19 geimpft zu sein.
• Mehr als 90 % der Umfrageteilnehmer:innen sind mit den Maßnahmen zur Reduzierung der Infektionsgefahr zufrieden und fühlen sich allgemein sowie bei der Einlass- und Auslasssitutation „sicher“ oder „sehr sicher“. Dies deckt sich mit der letzten Besucher:innen-Befragung der Bayerischen Staatsoper in 2020.
• Der Großteil der Abonnent:innen (66 %), Kartenkäufer:innen (63 %) und jener, die vor der Pandemie regelmäßig die Bayerische Staatsoper besuchten (65 %) halten die Maskenpflicht für richtig und empfinden diese mehrheitlich als nicht störend. Das Verbot des Alkoholausschanks wird als „überzogen“ wahrgenommen (65 % Abonnent;innen, 70 % Kartenkäufer:innen, 61 % Regelmäßige Besucher:innen vor der Pandemie).
• Zur bestmöglichen Auslastung des Hauses würde die Einführung der 2G-Regel (geimpft/genesen), ohne Maskenpflicht und Gastronomie wie vor der Pandemie führen.
30 % der Abonnent:innen, 28 % derjenigen, die vor Corona regelmäßig die Bayerische Staatsoper besuchten und 25 % der Käufer:innen würden in den nächsten Monaten „2G, ohne Maske und mit Gastronomie“ bevorzugen.
• 3G+, ohne Maske, mit Gastronomie und Alkoholausschank wird sowohl bei den Abonnent:innen als auch bei Kartenkäufer:innen am häufigsten als die Variante genannt, die als gesellschaftspolitisch am vertretbarsten bewertet wird (Abonnent:innen 29 %, Käufer:innen 31 %, Besucher:innen vor Corona 21 %).
• Nach Einführung einer 3G+-Regel (geimpft, genesen, negativer PCR-Test) ohne Maskenpflicht und Gastronomie wie vor Pandemiezeiten würde die Mehrheit der Abonnent:innen (73 %) bzw. Käufer:innen (73 %) (deutlich) mehr Veranstaltungen an der Bayerischen Staatsoper besuchen bzw. das aktuelle Besuchsverhalten nicht ändern.
• 25 % derjenigen, die vor der Pandemie regelmäßig die Bayerische Staatsoper besucht haben, würden wieder (deutlich) mehr Veranstaltungen besuchen.
Statistische Angaben:
Umfragezeitraum: Mo, 11. Oktober 2021 bis Fr, 15. Oktober 2021.
Kontaktiert wurden 33379 Adressen.
4748 Personen nahmen an der Umfrage teil.
NEUE REGELUNGEN
Auf Basis der Umfrage-Ergebnisse sowie nach intensiver Rücksprache mit den Expert:innen des Klinikums rechts der Isar und der Virologie der TU München gilt an der Bayerischen Staatsoper daher ab dem 9. November 2021 die 3G+ Regelung. Das Tragen einer medizinischen Maske („OP-Maske“) oder FFP2-Maske im Haus und am Platz wird zum Schutz der eigenen Gesundheit und der anderen Besucher:innen weiterhin empfohlen. Eine Verpflichtung hierfür gibt es aber nicht mehr. Außerdem wird ab diesem Zeitpunkt wieder das vollumfängliche gastronomische Angebot der Firma Dallmayr zur Verfügung stehen.
Weiterhin werden die aktuellen Entwicklungen beobachtet und, sollte es notwendig sein, auch wieder zu einer generellen Maskenpflicht zurückgekehrt werden.
ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG