Presseinformation: #BSOlebenswert – Bayerische Staatsoper sammelt Stimmen für mehr Lebensfreude // Medien-Kit GIUDITTA
Die Premiere der Spieloper Giuditta, in einer Fassung von Christoph Marthaler und Malte Ubenauf und mit einem Bühnenbild von Anna Viebrock findet am 18.12.2021 im Nationaltheater statt. Anders als bei bisherigen Inszenierungen des Werkes fließen in dieser Fassung Lieder, Orchesterkompositionen sowie Dialoge von Franz Lehárs Zeitgenossen in die Inszenierung mit ein.
In den Titelpartien sind Daniel Behle (Octavio) und Vida Miknevičiūtė (Giuditta) zu erleben. Am Pult des Bayerischen Staatsorchesters gibt Titus Engel sein Hausdebüt.
Zentrale Themen in Giuditta sind Sorglosigkeit sowie Leichtigkeit zu Beginn der Handlung, welche jedoch durch ein eher tragischeres Ende getrübt werden.
Die innere Haltung der Hauptprotagonistin Giuditta befindet sich so auch im stetigen Wandel. Jedoch wird dem Ende hin klar, wie es Franz Lehár beschreibt, dass trotz aller Ausweglosigkeit und ferab von jeglichen Enttäschungen: „Freunde, das Leben ist lebenswert.“
Dieses Bild greift die Bayerische Staatsoper, in der Auseinandersetzung mit der Produktion, auf und startet einen Aufruf an die Gesellschaft.
In einer Online-Kampagne werden Stimmen aus der Gesellschaft, unter dem Hashtag #LEBENSWERT, auf der Website der Bayerischen Staatsoper gesammelt.
Dirigent Titus Engel teilt in einem Video, was für ihn lebenswert ist. Seine Stimme sowie weitere sind bereits auf der Website der Bayerischen Staatsoper zu sehen.
Das Ziel von #LEBENSWERT ist es, besonders sich jetzt immer öfter der kleinen und großen schönen Momente des Lebens bewusst zu werden und diese wieder mehr zu zelebrieren.
Zur Unterstützung der Berichterstattungen über Giuditta bietet die Bayerische Staatsoper im Pressebereich der Website ein Media-Kit an.
Bis zum Premierenabend wird der Pressebereich zur Produktion laufend um Inhalte, wie Bilder der Produktion und dem Cast, Tonbeispiele, dem Programmbuch von Giuditta und ein Gespräch zwischen Regisseur Christoph Marthaler und Christopher Warmuth, Dramaturg an der Bayerischen Staatsoper, erweitert.