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Romantische Oper in drei Aufzügen - 1821
Komponist Carl Maria von Weber · Text von Friedrich Kind
In deutscher Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache | Neuproduktion
Donnerstag, 25. Februar 2021
19.00 Uhr
Nationaltheater
Freier Verkauf
Premiere am 13. Februar 2021
#BSOfreischütz
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Februar 2021
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Sonntag 07
Oper · 18.00 Uhr · Nationaltheater
Abgesagt: DER FREISCHÜTZ
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Mittwoch 10
Oper · 19.00 Uhr · Nationaltheater
Abgesagt: DER FREISCHÜTZ
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Samstag 13
Oper · 19.00 Uhr · Nationaltheater
STAATSOPER.TV: DER FREISCHÜTZ
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Mittwoch 17
Oper · 19.00 Uhr · Nationaltheater
Abgesagt: DER FREISCHÜTZ
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Montag 22
Oper · 19.00 Uhr · Nationaltheater
Abgesagt: DER FREISCHÜTZ
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Donnerstag 25
Oper · 19.00 Uhr · Nationaltheater
Abgesagt: DER FREISCHÜTZ
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Juli 2021
Besetzung
- Musikalische Leitung
- Antonello Manacorda
- Inszenierung und Bühne
- Dmitri Tcherniakov
- Kostüme
- Elena Zaytseva
- Licht
- Gleb Filshtinsky
- Bühnenbild Assistenz
- Danila Trawin
- Mitarbeit Dramaturgie
- Tatjana Wereschtschagina
- Dramaturgie
- Lukas Leipfinger
- Chor
- Stellario Fagone
- Fürst Ottokar
- Boris Prýgl
- Kuno
- Bálint Szabó
- Agathe
- Golda Schultz
- Ännchen
- Anna Prohaska
- Kaspar
- Kyle Ketelsen
- Max
- Pavel Černoch
- Ein Eremit
- Tareq Nazmi
- Kilian
- Milan Siljanov
- Vier Brautjungfern
- Eliza Boom, Sarah Gilford, Daria Proszek, Yajie Zhang
- Bayerisches Staatsorchester
- Chor der Bayerischen Staatsoper
Medien
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In einer Dorfgemeinschaft, die an archaischen Bräuchen festhält, muss der junge Jäger Max einen Probeschuss absolvieren, um seine Geliebte Agathe heiraten zu dürfen. Und das, wo ihm in letzter Zeit kaum ein Schuss geglückt ist! Carl Maria von Weber und sein Librettist Friedrich Kind changieren zwischen Gespenstergeschichte, Märchen, Schicksalsdrama und Spiel zwischen Himmel und Hölle: Zentrum der Handlung ist ein diabolisches Ritual in der Wolfsschlucht, wo ein Pakt mit Samiel eingegangen wird, um Freikugeln gießen zu können, die ihr Ziel nie verfehlen. Die Oper wurde bei ihrer Uraufführung 1821 in Berlin laut ihrem Komponisten „mit dem unglaublichsten Enthusiasmus“ vom Publikum gefeiert. In den folgenden Jahrzehnten avancierte das damals als naturverklärend und volkstümlich-romantisch aufgefasste Werk rasch zur meistgespielten Oper auf den deutschen Bühnen. Kein Wunder: In einer Zeit, in der man sich nach kulturellen, nationalen Identifikationsmöglichkeiten sehnte, bot Der Freischütz Projektionsfläche für eine ideelle Gemeinschaft. Was reizt Regisseur Dmitri Tcherniakov heute an dieser Oper?
Biografien
Antonello Manacorda ist seit 2010 Chefdirigent der Kammerakademie Potsdam und war von 2011 bis 2018 in gleicher Position beim Het Gelders Orkest in Arnhem engagiert. Er dirigierte u. a. das hr-Sinfonieorchester, das BBC Philharmonic Orchestra, das Sydney Symphony Orchestra, die Hamburger Symphoniker und die Staatskapelle Weimar. Zudem war er zu Gast bei den Festivals in Aldeburgh und Glyndebourne. Von 2003 bis 2006 war er künstlerischer Leiter der Kammermusik bei der Académie Européenne de Musique du Festival d’Aix en Provence. Gastengagements führten ihn u. a. an die Oper Frankfurt, das Théâtre La Monnaie, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Wiener Staatsoper, die Komische Oper Berlin und die Metropolitan Opera in New York. Er war langjähriger Konzertmeister und Gründungsmitglied des Mahler Chamber Orchestras. (Stand: 2020)