Manuel Braun
Manuel Braun, in Rosenheim geboren, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Kameraassistenten und Videoeditor an der Mediadesign Akademie München. Nach dem Zivildienst war er drei Jahre Regieassistent am Münchner Volkstheater. Nach Assistenzen u. a. bei Christian Stückl, Hans Neuenfels und Simon Solberg folgten eigene Regiearbeiten, u. a. Am falschen Ort am Badischen Staatstheater Karlsruhe und Jugend ohne Gott am Münchner Volkstheater. Er arbeitete u. a. mit Martin Nimz und Tomas Schweigen zusammen. Produktionen mit dem Regisseur Tobias Kratzer: L’Africaine / Vasco da Gama, Die ersten Menschen und La forza del destino in Frankfurt, Le Prophète in Karlsruhe, Lucia Silla und Il trittico in Brüssel, Bastien et Bastienne / Eine florentinische Tragödie in Halle, Tannhäuser in Bayreuth, Fidelio in London, Faust in Paris, Der „Zigeuner“baron und Arabella in Berlin, Moïse et Pharaon in Aix-en-Provence, La gazza ladra und Schwanda, der Dudelsackpfeifer in Wien. Für Arabella ist er gemeinsam mit Rainer Sellmaier und Jonas Dahl mit dem deutschen Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet worden. Die Neuproduktion Die Passagierin ist sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2024)