Andrea Breth
Andrea Breths erste eigene Inszenierungen entstanden in Bremen, Wiesbaden, Hamburg und Berlin, worauf feste Engagements am Theater Freiburg und am Schauspielhaus Bochum folgten. Seitdem inszenierte sie u. a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspiel Frankfurt, am Residenztheater München (zuletzt 2014 Harold Pinters Der Hausmeister), am Berliner Ensemble sowie am Wiener Burgtheater (zuletzt 2017 Pinters Die Geburtstagsfeier). Musiktheaterwerke inszenierte sie u. a. an der Staatsoper Stuttgart, an der Oper Leipzig, am Théâtre Royal de la Monnaie, an der Staatsoper Berlin (Wozzeck, Lulu), an De Nationale Opera in Amsterdam sowie bei den Festspielen in Salzburg (Eugen Onegin) und Aix-en-Provence (Salome). Mehrere ihrer Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie „Beste Regie“ in den Jahren 2003, 2011 und 2016 sowie das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. (Stand: 2024)