Ottavio Dantone

Ottavio Dantone studierte am Konsevatorium Giuseppe Verdi in Mailand und graduierte in den Fächern Orgel und Cembalo. Als Operndirigent debütierte er 1999 mit Giuseppe Sartis Oper Giulio Sabino am Teatro Alighieri in Ravenna. 2005 gab er mit dem Dirigat von Rinaldo sein Debüt am Teatro alla Scala in Mailand. Gastengagements führten ihn u. a. an das Opernhaus Zürich (La verità in Cimento von Antonio Vivaldi, L’incoronazione di Poppea und Le nozze di Figaro), die Opéra national de Paris (La Cenerentola) sowie zum Festival International d’Opéra Baroque de Beaune (Tancredi), zum Glyndebourne Festival (Rinaldo) und zu den Salzburger Festspielen (Così fan tutte). Seit 1996 ist er Musikdirektor des Barockorchesters Accademia Bizantina in Ravenna. Mit dem Dirigat von La Cenerentola gibt er in der Spielzeit 2019/20 sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2020)