Andrew Harris

Andrew Harris studierte Gesang und Klavier. Er war Mitglied im Young Artists Program des Chicago Opera Theater und ist seit 2012 Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Zu seinen Partien zählen u. a. Fasolt (Das Rheingold), Fafner (Das Rheingold/Siegfried), Steffano Collona (Rienzi), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Titurel (Parsifal), Doktor (Wozzeck), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Timur (Turandot), Masetto (Don Giovanni), La cuisinière (Die Liebe zu drei Orangen) und Roger Mortimer (Uraufführung von Andrea Lorenzo Scartazzinis Edward II.). Gastengagements führten ihn u. a. an die Norwegische Oper in Oslo, die Santa Fe Opera, nach Madrid und Palma de Mallorca sowie zu den Festwochen für Alte Musik Innsbruck. Am Teatro alla Scala in Mailand sang er unter Riccardo Chailly Weills Die sieben Todsünden. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er 2014 als Plutone (L’Orfeo) und sang hier seitdem Samuel (Un ballo in maschera) und Vater Rangier (Die Teufel von Loudun). In der Spielzeit 2023/24 kehrt er hierher zurück als Nikititsch (Boris Godunow). (Stand: 2024)