Naoko Kikuchi
Naoko Kikuchi wurde in Sendai, Japan geboren und lebt seit 2007 in Frankfurt am Main. Sie erlernte in früher Kindheit von ihrer Mutter und Großmutter das Kotospielen, nahm bei Tadao Sawai und Kazue Sawai Unterricht und ist mehrfache Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe. 2007 erhielt sie ein einjähriges Stipendium vom Amt für Kulturelle Angelegenheiten und kam so nach Frankfurt, wo sie an der IEMA (Internationale Ensemble Modern Akademie) zeitgenössische Ensemblemusik studierte. Seitdem ist sie in Deutschland tätig. Zu ihrem Repertoire gehört nicht nur klassische, sondern auch moderne Koto Musik. Sie ist eine vielseitige Künstlerin, die bei den verschiedensten Projekten mitwirkt, so etwa bei der Neuauflage der „Barcelona Special Edition“ von Freddie Mercury & Montserrat Caballé, und 2017 bei der Uraufführung von Martin Schläpfers Choreografie Roses of Shadow zur Musik von Adriana Hölszky beim Ballett am Rhein in Düsseldorf. 2022 spielte Naoko Kikuchi als Solistin Malika Kishinos Konzert für Koto und Orchester mit den Wiener Symphonikern (Dirigent: Enrique Mazzola) bei den Bregenzer Festspielen. (Stand: 2025)