Waltraud Meier

Waltraud Meier, geboren in Würzburg, studierte Anglistik und Romanistik, außerdem nahm sie privaten Gesangsunterricht in Köln. 1983 begann sie ihre Weltkarriere bei den Bayreuther Festspielen als Kundry (Parsifal), es folgten dort Isolde und Brangäne (Tristan und Isolde), Waltraute (Götterdämmerung) und Sieglinde (Die Walküre). Sowohl mit den großen Wagner-Partien als auch mit einem breitgefächerten italienischen und französischen Repertoire gastiert sie regelmäßig auf allen bedeutenden Bühnen, darunter die Metropolitan Opera in New York und das Teatro alla Scala in Mailand, und an den Opernhäusern von Paris, Chicago, Wien, Zürich, Berlin und Dresden sowie bei den Festspielen in Aix-en-Provence und Salzburg. Sie wurde vielfach ausgezeichnet und ist seit 1996 Bayerische Kammersängerin. Partien an der Bayerischen Staatsoper: Klytämnestra (Elektra) und Isolde (Tristan und Isolde), Liederabend bei den Münchner Opernfestspielen 2016.