Vida Miknevičiūtė

Vida Miknevičiūtė wurde in Litauen geboren und studierte Gesang u. a. an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in Kaunas und in Leipzig. Sie war Mitglied der Opernstudios in Zürich sowie Hamburg und Preisträgerin zahlreicher Gesangswettbewerbe. Erste Gastspiele führten sie zum Festival in Aix-en-Provence sowie ans Theater Basel. 2011 wurde sie Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz. Gastspiele führten sie in den folgenden Jahren u. a. an die Opernhäuser von Leipzig, Stuttgart, Kassel, Berlin, Wiesbaden, Frankfurt und Riga, wo sie in Partien wie Senta (Der fliegende Holländer), Kaiserin (Die Frau ohne Schatten), Maddalena (Andrea Chénier) und Elisabeth (Tannhäuser) zu erleben war. Am Bolschoi-Theater in Moskau sang sie die Titelpartie in Salome, an der Wiener Staatsoper Marietta (Die tote Stadt) und an der Staatsoper Hamburg, an der Staatsoper Berlin und 2021 bei den Salzburger Festspielen Chrysothemis (Elektra). An der Bayerischen Staatsoper gab sie 2021/22 ihr Debüt in der Titelpartie von Giuditta und war hier 2022/23 in der Wiederaufnahme dieser Produktion, in der Titelpartie von Salome und als Chrysothemis (Elektra) zu erleben. (Stand: 2023)