Robert Murray

Robert Murray studierte Musik und Geschichte an der University of Newcastle sowie Gesang am Royal College of Music; danach war er Mitglied des National Opera Studios und des Jette Parker Young Artist Programms am Royal Opera House Covent Garden. 2003 gewann er den Kathleen Ferrier Award. Tragende Partien seines Fachs, von Tamino (Die Zauberflöte) und der Titelpartie in Le comte Ory bis zu Quint/Prolog in Brittens The Turn of the Screw und mehreren Rollen in der szenischen Uraufführung von Gerald Barrys Alice’s Adventures Under the Ground hat er an Opernhäusern und Festivals wie dem Royal Opera House, der English und der Welsh National Opera, der Garsington Opera, der Staatsoper Hamburg, den Opernhäusern in Oslo und Bergen, bei den Salzburger Festspielen, beim Beijing Music Festival, bei der Biennale in Venedig und beim Edinburgh International Festival verkörpert. In Oper und Konzert arbeitet er regelmäßig mit Dirigenten wie Edward Gardner, Sir Mark Elder, Harry Christophers, Sir Simon Rattle und Paul McCreesh zusammen. Als Horace Adams in der Neuinszenierung von Peter Grimes gibt er nun sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2022)