Hans Günter Nöcker
Geboren in Hagen/ Westfalen; begann seine Sängerlaufbahn in Münster; 1953 folgte Gießen, 1954 die Staatsoper Stuttgart. Nach Wechsel vom Bassisten zum Heldenbariton und einer umfangreichen Gastiertätigkeit an nahezu allen großen Opernhäusern 1960 Debüt an der Bayerischen Staatsoper; zwei Jahre später wurde er Ensemblemitglied, das er bis 1998 war. Seit 1966 Bayerischer und seit 1977 Berliner Kammersänger. Hans Günter Nöcker sang an der Bayerischen Staatsoper ein umfangreiches Repertoire, aus dem nur die wichtigsten Partien genannt werden können: Don Pizarro (Fidelio), Jochanaan (Salome), Orest (Elektra), Mandryka (Arabella), Holländer, Klingsor (Parsifal), Telramund (Lohengrin), Kurwenal (Tristan und Isolde), Beckmesser (Die Meistersinger von Nürnberg), Dr. Schön (Lulu), Gloster (Lear).