Juraj Valcuha

Juraj Valčuha studierte Dirigieren in Bratislava, bei Ilya Musin in St. Petersburg sowie in Paris und debütierte 2005 beim Orchestre National de France. Seitdem dirigierte er La bohème in Paris und am Teatro Comunale di Bologna, Le nozze di FigaroPelléas et Mélisande sowie Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg in Lyon, Madama Butterfly an der Deutschen Oper Berlin, Faust in Florenz und Peter Grimes in Bologna. 2022 wurde er Music Director der Houston Symphony, zudem war er seit 2017 Erster Gastdirigent des Konzerthausorchesters Berlin und 2016 bis 2022 Music Director des Teatro di San Carlo Neapel. In Neapel leitete er u. a. Elektra, Carmen, Tosca sowie Lady Macbeth von Mzensk. Zuvor war er von 2009 bis 2016 Chefdirigent des Orchestra Nazionale della RAI. In Konzerten dirigierte er u. a. die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Staatskapelle Dresden, die Münchner Philharmoniker und die großen US-amerikanischen Orchester in Chicago, Boston, Cincinnati, San Francisco und New York. An der Bayerischen Staatsoper dirigierte er seit 2009 Madama ButterflyL’elisir d’amore, Le nozze di Figaro und La bohème. Bei den Münchner Opernfestspielen 2023 übernahm er das Dirigat von Tristan und Isolde. In der Spielzeit 2023/24 kehrt er für La fanciulla del west zurück. (Stand: 2023)