Raimund Orfeo Voigt
Raimund Orfeo Voigt studierte Szenografie in der Meisterklasse von Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Mehrere Jahre assistierte er bei Erich Wonder und Robert Wilson. 2010 erhielt er eine Nominierung beim Nestroypreis in der Kategorie "Bester Nachwuchs" für das Bühnenbild von Verbrennungen. 2012 war er Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden Künste Wien. 2019 erhielt er den Nestroypreis in der Kategorie „Beste Austattung“ für Der einsame Weg am Theater in der Josefstadt und für Sommergäste bei den Salzburger Festspielen. 2020 wurde er bei den International Opera Awards für die Auszeichnung zum Designer des Jahres nominiert. Voigt schuf Bühnenräume für u. a. Anna Badora, Andrea Breth, Jan Philipp Gloger, Matthias Hartmann, Mateja Koležnik, Tilman Hecker, Alexandra Liedtke, Christof Loy, Christiane Pohle, Árpád Schilling und Marco Štorman. Er arbeitete dabei an Häusern wie dem Berliner Ensemble, dem Theater Basel, dem Schauspiel Leipzig, dem Staatstheater Karlsruhe, dem Residenztheater München, dem Burgtheater Wien und dem Schauspielhaus Graz. Für Opernproduktionen führten ihn Engagements u. a. ans Grand Théâtre de Genève, an die Oper Frankfurt, an das Teatro alla Scala in Mailand, an die Kungliga Operan Stockholm, an die Staatsoper Stuttgart, an die Wiener Staatsoper, an das Teatro Real Madrid, an De Nationale Opera Amsterdam und an Den Norske Opera in Oslo. An der Bayerischen Staatsoper schuf er bereits die Bühne für Falstaff, 2024/25 folgt nun die Neuproduktion Pénélope. (Stand: 2025)