Andreas Weirich

Andreas Weirichist seit 2008 Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper, wo er mit Regisseuren wie Andreas Kriegenburg, Christof Loy und Dmitri Tcherniakov zusammenarbeitete. 2010 inszenierte er hier Nepomuks Nacht, 2013 folgte seine Inszenierung von Peter Maxwell Davies’ Eight Songs for a Mad King im Cuvilliés-Theater, 2015 Selma Ježková bei den Münchner Opernfestspielen. In der Spielzeit 2015/16 führte er an der Bayerischen Staatsoper Regie bei der Neueinstudierung von Die Fledermaus sowie 2017/18 bei Der zerbrochene Krug (Opernstudio). Für Lady Macbeth von Mzensk (Salzburger Festspiele) und Les Huguenots (Opéra Bastille in Paris) assistierte er erneut Andreas Kriegenburg. 2020 war er als persönlicher Regieassistent von David Bösch für Irrelohe von Franz Schreker an der Opéra National de Lyon engagiert. 2019 bis 2021 entwickelte und inszenierte er an der Bayerischen Staatsoper neue Opern- und Streaming-Formate, unter anderem 6 Monologe von Jedermann von Frank Martin und eine Adaption von Eight Songs for a Mad King. Weitere eigene Arbeiten zeigte Andreas Weirich 2019 mit der Uraufführung von Marius Felix Langes Der Gesang der Zauberinsel bei den Salzburger Festspielen und 2021 mit einem Debüt an der Nationalen Oper in Lwiw / Ukraine für den Doppelabend Sokol/ Alcide. 2022 führte ihn die Neueinstudierung von Wozzeck in der Inszenierung von Andreas Kriegenburg nach Valencia. Zudem verantwortete er die szenische Einstudierung von David Martons Produktion Capriccio an der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2023)