Jonas Hacker
Jonas Hacker stammt aus Lake Delton, Wisconsin, und studierte an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia. Während seines Studiums sang er große Mozart-Partien wie Tamino, Don Ottavio und Ferrando, außerdem Lindoro in Rossinis L’italiana in Algeri. 2015 debütierte er als Ferrando an der Annapolis Opera und war 2016 Grand Finalist der Metropolitan Opera National Council Auditions. Sein Europa-Debüt gab er am Theater St. Gallen mit der Partie des Boy/Young King in George Benjamins Lessons in Love and Violence. 2017 wurde ihm der Robert Jacobson Award verliehen. In den Spielzeiten 2021/22 bis 2023/24 war er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper und sang hier u. a. Tamino, Hylas (Les Troyens), Apollo (Semele), Basilio (Le nozze di Figaro), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Jaquino (Fidelio), Sladek (Giuditta), Walther von der Vogelweide (Tannhäuser), Hirte (Tristan und Isolde) und Tanzmeister (Ariadne auf Naxos). (Stand: 2024)