Bekhzod Davronov
Bekhzod Davronov stammt aus dem usbekischen Samarkand. Er studierte am dortigen Staatlichen Konservatorium und debütierte in der Partie des Herzogs von Mantua (Rigoletto), Tamino (Die Zauberflöte) und der Titelpartie von Les contes d’Hoffmann. Als Mitglied im Opernstudio des Navoi-Theaters in Taschkent stand er als Junger Zigeuner (Aleko) und Lykow (Die Zarenbraut) auf der Bühne. Außerdem war er als Solist mit dem Staatlichen Jugendorchester Usbekistan auf Tournee durch viele Städte seines Heimatlandes. Seit 2018 ist er Ensemblemitglied am Bolschoi-Theater Moskau, wo er sich als Almerik (Iolanta) vorstellte; seither sang er u. a. auch in Vorstellungen von Candide und Il viaggio a Reims. 2021 gewann er den 2. Preis beim Operalia-Wettbewerb. Mit der Partie des Anatol Kuragin in der Neuproduktion von Krieg und Frieden gab er 2023 sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2023)