Antonino Fogliani

Antonino Fogliani schloss sein Dirigierstudium am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Mailand ab und intensivierte es an der Musikakademie in Siena. 2001 gab er sein Debüt beim Rossini Opera Festival in Pesaro mit Il viaggio a Reims. Dirigate führten ihn u. a. ans Teatro alla Scala in Mailand, ans Teatro dell’Opera in Rom, ans Teatro La Fenice in Venedig, ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an das Opernhaus Zürich und die Semperoper Dresden sowie die Theater in St. Gallen, Verona, Parma, Bergamo und Oslo. 2011 wurde er zum Musikdirektor des Rossini-Festivals in Bad Wildbad ernannt. Als Konzertdirigent war er u. a. mit dem Orchestra Nazionale dell’Accademia di Santa Cecilia Rom, dem Orchestre philharmonique de Monte-Carlo sowie dem Gürzenich-Orchester Köln zu erleben. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er als 1. Gastdirigent an der Deutschen Oper am Rhein engagiert. Er dirigierte an der Bayerischen Staatsoper u. a. Il barbiere di Siviglia, La Cenerentola, Lucia di Lammermoor, Lucrezia Borgia, Macbeth, Il trovatore, Otello, Falstaff und Madama Butterfly; außerdem wirkte er bei der Filmproduktion Orphea in Love von Regisseur Axel Ranisch mit, die im September 2022 im Nationaltheater Premiere feierte. Dirigate an der Bayerischen Staatsoper in der Spielzeit 2024/25: Turandot, Lucrezia Borgia und I masnadieri. (Stand: 2024)