Antonino Fogliani
Antonino Fogliani studierte Dirigieren am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Mailand und anschließend an der Musikakademie in Siena. 2001 gab er sein Debüt beim Rossini Opera Festival in Pesaro mit Il viaggio a Reims. Dirigate führten ihn u. a. an die Semperoper Dresden, die Oper Frankfurt, an das Opernhaus Zürich, das Theater in St. Gallen, das Teatro alla Scala in Mailand, das Teatro dell’Opera in Rom, das Teatro La Fenice in Venedig, das Teatro San Carlo in Neapel, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, die Royal Opera Covent Garden in London und zu den Bregenzer Festspielen. 2012 wurde er zum Musikdirektor des Rossini-Festivals in Bad Wildbad ernannt. Als Konzertdirigent war er u. a. mit dem Orchestra Nazionale dell’Accademia di Santa Cecilia Rom, dem Orchestre philharmonique de Monte-Carlo, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Gürzenich-Orchester Köln sowie der Moscow State Philharmonic Society zu erleben. Zudem ist er Professor für Dirigieren am A. Scarlatti-Konservatorium in Palermo. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er außerdem als 1. Gastdirigent an der Deutschen Oper am Rhein engagiert. 2018 wurde ihm der Verdienstorden der italienischen Republik verliehen. An der Bayerischen Staatsoper dirigierte er u. a. Il barbiere di Siviglia, La Cenerentola, Lucia di Lammermoor, Lucrezia Borgia, Macbeth, Il trovatore, Otello, Falstaff und Madama Butterfly; außerdem wirkte er bei der Filmproduktion Orphea in Love von Regisseur Axel Ranisch mit, die im September 2022 im Nationaltheater Premiere feierte. In der Spielzeit 2024/25 dirigiert er hierTurandot, Lucrezia Borgia und I masnadieri. (Stand: 2025)