Manolito Mario Franz

von neapolitanischer Abstammung, studierte Gesang an der Scuola del Belcanto Italiana bei Barbara Ikas und ist Preisträger mehrerer Gesangswettbewerbe. 1995 sang er erstmals den Tamino in Die Zauberflöte, zwei Jahre später den Ferrando (Così fan tutte) bei den Herrnsheimer Schloßfestspielen und gab Konzerte im In- und Ausland, u.a. bei den Münchner Philharmonikern. An der Bayerischen Staatsoper war er zunächst im Chor, anschließend im Jungen Ensemble engagiert und ist seit der Spielzeit 2003/04 festes Ensemblemitglied. Seit 2004 ist er fest am Salzburger Landestheater engagiert, wo er u.a. Don Ottavio (Don Giovanni) und Fenton (Falstaff) sang. Partien an der Bayerischen Staatsoper: u.a. Ruiz (Il trovatore), Normanno (Lucia di Lammermoor), Erster Richter und Diener Amelias (Un ballo in maschera), Parpignol (La bohème), Offizier (Il barbiere di Siviglia), Giuseppe (La traviata), Lampionaio (Manon Lescaut), Königlicher Herold (Don Carlos), Sir Bruno Roberton (I puritani), Amalekite (Saul), Heinrich der Schreiber (Tannhäuser), Tybalt (Roméo et Juliette).