Yoel Gamzou
Yoel Gamzou wuchs in New York, London und Tel Aviv auf. 2017 bis 2022 war er Generalmusikdirektor am Theater Bremen, wo er u. a. Lady Macbeth von Mzensk, Die Fledermaus, Fidelio, Carmen und Der Rosenkavalier dirigierte. Zuvor war er als Erster Kapellmeister und Stellvertretender Generalmusikdirektor beim Staatsorchester Kassel tätig. Er ist Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des International Mahler Orchestra (IMO) und gründete 2023 das oneMusic Orchestra in London. Gastengagements führten ihn an Opernhäuser wie die Staatsopern von Hamburg und Wien, die Oper Göteborg, die Bühnen Bern und das Luzerner Theater und zu Orchestern wie den Bamberger und den Hamburger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Copenhagen Phil,der Filarmonica George Enescu Bukarest und dem Israel Philharmonic Orchestra. Er ist Preisträger des ECHO Klassik Award 2017 in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er 2020/21 mit der Neuproduktion 7 Deaths of Maria Callas, die er anschließend auch an der Griechischen Nationaloper Athen, der Deutschen Oper Berlin, am Teatro di San Carlo Neapel und an der Opéra national de Paris leitete. In München dirigierte er außerdem in der Reihe der Montagsstücke die Neuinszenierung von Ermanno Wolf-Ferraris Il segreto di Susanna sowie die Publikumspremiere von Franz Lehárs Operette Schön ist die Welt. (Stand: 2025)