Christof Loy

Christof Loy studierte Musiktheaterregie in Essen sowie Philosophie, Kunstgeschichte und Italienische Philologie in München. Seit 1990 arbeitet er als freischaffender Regisseur u. a. in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Berlin, Wien, London, Kopenhagen, Stockholm, Brüssel, Zürich und Genf sowie beim Glyndebourne Festival und bei den Salzburger Festspielen. 2017 wurde er bei den International Opera Awards in London als bester Regisseur ausgezeichnet. Er erhielt zahlreiche Preise und wurde für drei Inszenierungen an der Bayerischen Staatsoper, Saul (2003), Roberto Devereux (2004) und Die Bassariden (2008), von der Zeitschrift Opernwelt jeweils zum Regisseur des Jahres gekürt. Er führte an der Bayerischen Staatsoper des Weiteren Regie bei Le nozze di Figaro, Il turco in Italia, Lucrezia Borgia und Alcina. (Stand: 2023)