Hanna-Elisabeth Müller
Hanna-Elisabeth Müller studierte Gesang in Mannheim bei Rudolf Piernay, mit dem sie nach wie vor eng zusammenarbeitet. Weiteren Feinschliff holte sie sich in Meisterklassen von Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Elly Ameling und Thomas Hampson. 2010 wurde sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, von 2012 bis 2016 war sie hier Ensemblemitglied. Seither gastiert sie als gefragte Sängerin auf den wichtigsten Opern- und Konzertbühnen der Welt, u. a. an der Semperoper Dresden, an der Wiener Staatsoper, am Teatro alla Scala in Mailand, am Teatro dell’Opera in Rom, in der Londoner Wigmore Hall und an der Metropolitan Opera in New York sowie bei den Osterfestspielen in Salzburg. Ihr Repertoire umfasst u. a. Partien wie Pamina (Die Zauberflöte), Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro), Woglinde (Das Rheingold/Götterdämmerung), Donna Anna (Don Giovanni), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und die Titelpartie in Arabella. In den Spielzeiten 2020/21 und 2022/23 trat sie als Cordelia (Lear) unter der Leitung von Jukka-Pekka Saraste an der Bayerischen Staatsoper auf und übernahm 2020/21 die Partien der Pamina sowie die der Elettra in Idomeneo. Mit dieser Partie war sie auch in der Spielzeit 2023/24 wieder im Nationaltheater München zu erleben. (Stand: 2024)