Giovanni Sala

Giovanni Sala wurde in Lecco/Lombardei geboren und studierte am Konservatorium Giuseppe Verdi in Como. Bald machte er mit einer Reihe von Wettbewerbserfolgen auf sich aufmerksam, allen voran der Gewinn beim Königin-Sonja-Wettbewerb in Oslo 2017. Nach seinem Operndebüt als Don Ottavio (Don Giovanni) und Nemorino (L’elisir d’amore) am Teatro Sociale in Como folgten Auftritte am Teatro alla Scala in Mailand und am Teatro Comunale in Ferrara (Fenton in Falstaff unter der Leitung von Riccardo Muti). Weitere Engagements führten ihn ans Teatro Regio in Turin, ans Teatro Bellini in Catania, ans Teatro Verdi in Triest, ans Teatro Massimo in Palermo und zu den Opernfestivals in Parma, Ravenna, Macerata und Spoleto. Außerdem nahm er als Prunier in Puccinis La rondine am Korea-Gastspiel der Deutschen Oper Berlin teil. Zu seinem Repertoire gehören die Titelpartie in Monteverdis L’Orfeo, Mozart-Partien wie Ferrando (Così fan tutte), Gomatz (Zaide) und Tamino (Die Zauberflöte), Belcanto-Opern von Donizetti und Bellini sowie Partien in verschiedenen Verdi-Opern (Fenton in Falstaff, Raffaele in Stiffelio, Alfredo in La traviata). Als Macduff (Macbeth) gab er 2022 sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper und kehrte in der Spielzeit 2023/24 als Rodolfo in La bohème wieder zurück. (Stand: 2023)