Wilhelm Schwinghammer

Der in Niederbayern geborene Bass Wilhelm Schwinghammer studierte an der Universität der Künste in Berlin. Er sang zunächst im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper und wechselte 2006 ins dortige Ensemble; seit 2017 ist er freischaffend. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Melisso (Alcina), Leporello (Don Giovanni), Sarastro (Die Zauberflöte), Rocco (Fidelio), Sparafucile (Rigoletto), Il re (Aida), Daland (Der fliegende Holländer), König Heinrich (Lohengrin), König Marke (Tristan und Isolde), Fasolt (Das Rheingold), Fafner (Siegfried), Colline (La bohème), Angelotti (Tosca) und Kulygin (Tri sestri) sowie die Titelpartie in Le nozze di Figaro. Seit 2012 ist er regelmäßig an der Staatsoper Unter den Linden Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen zu Gast. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er in der Spielzeit 2013/14 als Titurel (Parsifal) und kehrt mit der gleichen Partie in der Spielzeit 2023/24 zurück. Außerdem sang er hier die Partie des Eremiten (Der Freischütz). (Stand: 2024)