Constantin Trinks
Constantin Trinks studierte an der Musikhochschule in Karlsruhe Dirigieren bei Wolf-Dieter Hauschild und Klavier bei Günter Reinhold. Er war von 2006 bis 2009 Generalmusikdirektor am Staatstheater Saarbrücken und von 2009 bis 2012 in gleicher Funktion am Staatstheater Darmstadt, wo er die Musikalische Leitung u. a. von Der Ring des Nibelungen, Die Meistersinger von Nürnberg, Parsifal, Fidelio und bei der postumen Uraufführung von Carl Orffs Gisei – Das Opfer innehatte. Seither dirigierte er am Neuen Nationaltheater Tokio u. a. Don Giovanni sowie an der Semperoper Dresden u. a. Der Rosenkavalier und Jaromír Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer. Richard Wagners Tannhäuser leitete er an der Opéra national de Paris, der Wiener Staatsoper, dem Theater an der Wien und der Deutschen Oper Berlin. Weitere Engagements führten ihn u. a. nach Seattle, Straßburg, Zürich, Rom, Leipzig, Hamburg, Frankfurt am Main und zu den Bayreuther Festspielen. In der Spielzeit 2020/21 gab er sein Debüt am Royal Opera House Covent Garden mit der Musikalischen Leitung von Don Giovanni. An der Bayerischen Staatsoper ist er seit 2014 wiederholt zu Gast, zuletzt mit Vorstellungen von Parsifal, Arabella, Die Entführung aus dem Serail und Lohengrin. (Stand: 2023)