Teresa Wakolbinger
Teresa Wakolbinger wurde 1999 in Wels/Österreich geboren und studiert Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Lieke te Winkel, zuvor bei Christian Altenburger.
Nach dem ersten Lernjahr trat sie beim österreichischen Musikwettbewerb als Solistin beim Preisträgerkonzert im Brucknerhaus Linz auf. Jährliche Auszeichnungen und Sonderpreise bei diesem Wettbewerb folgten. Solistische Tourneen mit dem Österreichischen Jugendsinfonieorchester und dem Altomonte Orchester führten sie zum Beispiel nach Spanien ins Palau de la Música in Valencia und zu den St. Florianer Brucknertagen.
Teresa Wakolbinger ist Stipendiatin der Angelika-Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker in Salzburg, der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now und im November 2022 war sie Akademistin des Chamber Music Summits im Künstlerhaus Boswil (Schweiz). Meisterkurse bei Vadim Gluzman, Erik Schumann, Boris Kuschnir, Ingolf Turban, Ulf Wallin, Benjamin Schmid u.a. stellen für sie eine große künstlerische Bereicherung dar. In der Filmdokumentation über den Komponisten Joseph Mayseder, initiiert von Raimund Lissy, spielt sie eine der Milanollo Schwestern. In der Saison 2022/23 erhielt sie einen Zeitvertrag bei den 2. Violinen des Bruckner Orchesters Linz. Seit September 2023 ist Teresa Wakolbinger Mitglied der Hermann-Levi-Akademie des Bayerischen Staatsorchesters.
Teresa Wakolbinger spielt eine Violine Antonio Gragnani, Livorno 1779 zur Verfügung gestellt von der Oesterreichischen Nationalbank und einen C. Thomassin Bogen der CALJA Privatstiftung.