Rachel Willis-Sørensen
Die US-amerikanische Sopranistin Rachel Willis-Sørensen studierte an der Brigham Young University und war Mitglied des Houston Grand Opera Studios. 2014 gewann sie drei Preise beim Operalia-Wettbewerb, darunter den 1. Preis. Sie war drei Jahre lang Ensemblemitglied der Semperoper Dresden. Gastengagements führten sie u. a. an die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Metropolitan Opera in New York und die San Francisco Opera. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Donna Anna (Don Giovanni), Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro), Marschallin (Der Rosenkavalier), Leonora (Il trovatore), Marguerite (Faust), Elsa (Lohengrin) und Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) sowie die Titelpartie in Rusalka. Ihr Rollendebüt als Elisabeth (Don Carlos) gab sie 2022 an der Lyric Opera in Chicago. Mit der Partie der Hélène (Les Vêpres siciliennes) sang sie 2018 erstmals an der Bayerischen Staatsoper, es folgten hier Mimì (La bohème), Desdemona (Otello) und Ellen Orford (Peter Grimes). 2023 kehrte sie als Violetta (La traviata) nach München zurück. In der Spielzeit 2023/24 gastiert sie hier als Desdemona und Elsa sowie im Rahmen des Gastspiels der Bayerischen Staatsoper in Hongkong als Ariadne und übernimmt eine Sopranpartie in Mahlers Symphonie Nr. 8. (Stand: 2024)