Paweł Horodyski
Der Bass Paweł Horodyski, geboren in Polen, erhielt seinen Abschluss an der Karol-Lipinski-Musikakademie in Wrocław/Polen. Von 2022 an war er Mitglied der Jungen Oper am Opernhaus Wrocław. Er debütierte an der Polnischen Nationaloper in Warschau als Zbigniew (Moniuszkos Gespensterschloss) und nahm an der Akademie des Festivals von Aix-en-Provence, dem Young Singers Project der Salzburger Festspiele und der International Meistersinger Akademie teil. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Partien wie Guglielmo (Così fan tutte), die Titelpartie in Le nozze di Figaro und Zuniga (Carmen). Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und Stipendiat der Stiftung Vera und Volker Doppelfeld. Er sang hier u. a. Yakusidé (Madama Butterfly), Hirt (Pelléas et Mélisande) und Arunte / Spurio Lucrezio / 4. Bursche (Lucrezia / Der Mond). 2024/25 debütierte er bei den Tiroler Festspielen in Erl als Lord Gualtiero Walton (I puritani) in der Leitung von Lorenzo Passerini und steht hier u. a. als Gefängniswärter (Tosca), Erscheinung (Macbeth), Sergente (Manon Lescaut) und Mönch in der Neuproduktion Matsukaze auf der Bühne. (Stand: 2025)