Matthias Singer
Matthias Singer konzipiert an der Schnittstelle von Kunst, Design und Architektur Lichtinstallationen. Er begann während seines Studiums für Diskotheken die Effektbeleuchtung zu konzipieren, umzusetzen und zu programmieren. Über die folgenden Jahre weitete sich seine Tätigkeit aus und er entwickelte für unterschiedlichste Bereiche Beleuchtungskonzepte, Lichträume sowie Sonderleuchten und konzipierte das Licht- und Videodesign für Theater- und Ballettaufführungen sowie Lichtshows für Bands und Festivals. Seine Arbeiten waren u. a. auf der Ruhrtriennale, an den Münchner Kammerspielen, an der Staatsoper Berlin und in der Elbphilharmonie zu sehen. Für das Vitra Design Museum entwickelte er einen immersiven Raum, der unter anderem im V&A Dundee, im Brussels Design Museum und im Design Museum Denmark gezeigt wurde. Häufig führten seine Projekte zu interdisziplinären Kollaborationen, etwa mit den Designern Stefan Diez und Konstantin Grcic oder dem Choreographen Richard Siegal. An der Bayerischen Staatsoper zeichnet er verantwortlich für das Lichtdesign bei der Neuproduktion Matsukaze. (Stand: 2024)