Arsen Soghomonyan
[Kürzere Alternativfassung]
Arsen Soghomonyan wurde in Eriwan/Armenien geboren und studierte Gesang u. a. am Konservatorium seiner Heimatstadt, gewann Gesangswettbewerbe etwa in Warschau und Moskau und hatte erste Auftritte an der Armenischen Nationaloper. Zunächst war er als Bariton zu erleben und sang Partien wie Figaro (Il barbiere di Siviglia), Belcore (Lʼelisir dʼamore) und Napoleon (Krieg und Frieden) am Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater in Moskau. 2017 gab er dort sein Debüt als Tenor in der Partie des Cavaradossi (Tosca). Es folgten u. a. Canio (Pagliacci) in Mexiko und am Teatro San Carlo in Neapel, Roberto (Le Villi) an der Opera Rara in London und die Titelpartie in Giuseppe Verdis Otello unter Zubin Mehta in der Berliner Philharmonie, die er in der Spielzeit 2021/22 auch an der Bayerischen Staatsoper interpretierte. In der Spielzeit 2022/23 kehrt er in der Rolle des Pierre (Krieg und Frieden) zurück. (Stand: 2023)