Violeta Urmana
Violeta Urmana stammt aus Vilnius/Litauen. Sie studierte Gesang am Konservatorium ihrer Heimatstadt und in München bei Joseph Loibl. Von 1991 bis 1993 gehörte sie dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper an. Nach zahlreiche Auszeichnungen und Preisen bei internationalen Gesangswettbewerben gastiert sie an allen großen Opernhäusern der Welt, u. a. in Mailand, Wien, Hamburg, Berlin, New York, London, Paris, Barcelona, Amsterdam. Außerdem trat sie bei den Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Aix-en-Provence und Edinburgh auf. In ihrem Repertoire sind Partien wie Kundry (Parsifal), Eboli (Don Carlo) und Amneris (Aida) ebenso wie Maddalena (Andrea Chénier), Lady (Macbeth), Elisabetta (Don Carlo), Isolde (Tristan und Isolde) und die Titelpartien in La Gioconda, La Wally, Ariadne auf Naxos und Tosca. An der Bayerischen Staatsoper war sie bislang als Fenena (Nabucco), Kundry, Eboli (Don Carlo), Fricka und Sieglinde (Die Walküre) sowie Leonora (La forza del destino) zu erleben. In der Spielzeit 2022/23 ist sie als Klytämnestra (Elektra) und als Marija Dmitrijewna Achrossimowa in der Neuproduktion von Krieg und Frieden zu Gast. (Stand: 2023)