Avery Amereau
Die gebürtige US-Amerikanerin Avery Amereau studierte an der Juilliard School in New York. Ihr Debüt gab sie 2016 an der Metropolitan Opera in Manon Lescaut mit der Partie des Musico. In der Folge sang sie beim Glyndebourne Festival (Eine Dryade in Ariadne auf Naxos) und bei den Salzburger Festspielen (Page in Salome), an der Santa Fe Opera (Olga in Eugen Onegin), an der Seattle Opera (Ursula in Béatrice et Bénédict), an der Opera Columbus (Titelpartie in Carmen), an der Staatsoper Hannover (Bradamante in Alcina), an der Komischen Oper Berlin (Amastris in Serse), am Grand Théâtre de Genève (Cherubino in Le nozze di Figaro), an derOpéra de Lille und an der Opéra national de Lyon (Eduige in Rodelinda). An der English National Opera war sie 2022 als Serena Joy in der Oper The Handmaid’s Tale von Poul Ruders zu erleben. An der Bayerischen Staatsoper feierte sie ihr Debüt mit der Partie der Dorabella in der Neuinszenierung von Così fan tutte. Von der Spielzeit 2023/24 an ist sie hier Ensemblemitglied und singt Cherubino in der Neuproduktion von Le nozze di Figaro und Amando in der Neuproduktion von Le Grand Macabre; außerdem übernimmt sie die Partien 3. Dame (Die Zauberflöte), Amme (Boris Godunow). (Stand: 2023)