Mirjam Mesak
Mirjam Mesak, geboren in Tallinn/Estland, erhielt ihre musikalische Ausbildung u. a. an der Guildhall School of Music and Drama in London. Zudem besuchte sie Meisterkurse u. a. bei Graham Johnson, Edith Wiens, Brigitte Fassbaender und Julius Drake. Am Clonter Opera Theatre debütierte sie als Mimì (La bohème). 2022 sang sie beim Puccini-Festival in Torre del Lago Lisette (La rondine), 2023 Tebaldo (Don Carlo) an der Opéra de Monte-Carlo, 2024 Michal (Saul) an der Royal Danish Opera in Kopenhagen. Sie singt regelmäßig an der Estnischen Nationaloper und in Konzerten mit dem Estnischen Nationalen Symphonieorchester. Liederabende und Konzerte führten sie u. a. in die Wigmore Hall, die Barbican Hall und die Royal Festival Hall in London sowie die National Concert Hall in Dublin. 2019 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Darstellende Kunst ausgezeichnet. Von der Spielzeit 2018/19 an war sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, mit der Spielzeit 2020/21 wechselte sie ins Ensemble und sang hier u. a. Partien wie Tebaldo, Musetta (La bohème), Juliette (Die tote Stadt), Jano (Jenůfa), Oscar (Un ballo in maschera), Ännchen (Der Freischütz) und die Titelpartie in Iolanta. 2022 feierte der Film Orphea in Love von Regisseur Axel Ranisch mit Mirjam Mesak in der Hauptrolle an der Bayerischen Staatsoper Premiere. In der Spielzeit 2024/25 singt sie u. a. Freia (Neuproduktion Das Rheingold), Gretel (Hänsel und Gretel), Häher / Frau Pasek (Das schlaue Füchslein), 1. Elfe (Rusalka), Frasquita (Carmen) sowie Juliette. (Stand: 2024)