Mirjam Mesak
Mirjam Mesak, geboren in Tallinn (Estland), erhielt ihre musikalische Ausbildung u. a. an der Guildhall School of Music and Drama. Zudem besuchte sie Meisterkurse u. a. bei Graham Johnson, Edith Wiens, Brigitte Fassbaender und Julius Drake. Am Clonter Opera Theatre war sie als Mimì (La bohème) zu erleben. Gastauftritte führten sie an britische Konzerthäuser wie die Milton Court Concert Hall und die Wigmore Hall, wo sie sich vorwiegend dem Konzert- und Liedfach widmete. 2019 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Darstellende Kunst ausgezeichnet. Von der Spielzeit 2018/19 an war sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, mit der Spielzeit 2020/21 wechselte sie ins Ensemble und sang hier u. a. Partien wie Tebaldo (Don Carlo), Musetta (La bohème), Julietta (Die tote Stadt), Jano (Jenůfa) und die Titelpartie in Iolanta. Im September 2022 feierte der Film Orphea in love von Regisseur Axel Ranisch an der Bayerischen Staatsoper Premiere mit Mirjam Mesak in der Hauptrolle. Partien in der Spielzeit 2022/23 u. a.: Frau Pasek in Das schlaue Füchslein, Oscar (Un ballo in maschera), Musetta (La bohème) und Ännchen (Der Freischütz). Partien in der Spielzeit 2023/24 u. a.: Frasquita (Carmen), Ines (Il trovatore) und Xenia (Boris Godunow). (Stand: 2023)