19.00 Uhr | Nationaltheater

DIE TOTE STADT

Erich Wolfgang Korngold

Preise K , € 132 /115 /95 /74 /52 /30 /14 /10 Abo-Serie 22, <30

Oper

Oper
#BSOtotestadt

DIE TOTE STADT

Komponist Erich Wolfgang Korngold. Libretto von Paul Schott frei nach Georges Rodenbachs Roman „Bruges-la-Morte“.


empfohlen ab 14 Jahren

Oper in drei Bildern

In deutscher Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache.

Dauer ca. 3 Stunden 15 Minuten

1. Akt ca. 19.00 - 19.50 Uhr Pause ca. 19.50 - 20.10 Uhr 2. Akt ca. 20.10 - 20.57 Uhr Pause ca. 20.57 - 21.27 Uhr 3. Akt ca. 21.27 - 22.15 Uhr

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Die Grenze zwischen Traum und Realität löst sich zunehmend auf, als der um seine verstorbene Frau Marie trauernde Paul auf die Tänzerin Marietta trifft. Aufgrund ihrer äußerlichen Ähnlichkeit zu Marie wird Marietta zur Projektionsfläche für die erotischen Wünsche Pauls, dessen Trauer kultische Züge trägt: Die sorgsam aufbewahrte Haarsträhne der Verstorbenen wird wie eine Reliquie verwahrt. Nach einer nervenaufreibenden „Vision“ mit kathartischer Wirkung wird Paul schließlich in der Wirklichkeit geerdet. Er kann die Stadt Brügge als den Ort für seinen Totenkult verlassen. Der ursprüngliche Werktitel „Triumph des Lebens“ ist für die persönliche Entwicklung des Protagonisten bezeichnend.
Wenige Wochen vor der immens erfolgreichen Uraufführung von Die tote Stadt bezeichnete kein Geringerer als Giacomo Puccini den damals 23-jährigen Erich Wolfgang Korngold als „die stärkste Hoffnung der neuen deutschen Musik“. Arien wie „Glück, das mir verblieb“ und „Mein Sehnen, mein Wähnen“ gehören wegen ihrer melodischen Eindringlichkeit zum Konzertrepertoire zahlreicher Opernsänger und strahlen weit über die Bekanntheit der Toten Stadt hinaus.

Besetzung

  • Bayerisches Staatsorchester
  • Bayerischer Staatsopernchor und Kinderchor der Bayerischen Staatsoper