KRIEG UND FRIEDEN
Hintergründe zum Stück

Sie wollen es gerne genau wissen und denken gerne weiter? Werfen Sie hier einen Blick hinter den Vorhang, spicken Sie in die Probenräume, in die Werkstätten, oder lesen Sie weiter zu den Themen, die das Produktionsteam der Opernpremiere umtreiben! Tauchen Sie ein in die Welt von Krieg und Frieden und die Entstehung der Inszenierung von Komponist Sergej S. Prokofjew in Form von Podcasts, Bilder-Galerien, Videos, weiterführenden TextenWenn Sie Fragen, Anregungen, Kritik haben, freuen wir uns über den Austausch mit Ihnen. Gerne können Sie uns eine E-Mail an [email protected] senden, die wir so schnell als möglich beantworten. Kommen Sie gerne regelmäßig wieder, diese Seite wird laufend mit neuen Inhalten bestückt und aktualisiert. 

Wir wünschen eine spannende und gewinnbringende Auseinandersetzung mit der Kunstform Oper!

#BSOkriegundfrieden

PODCAST

#14 Audiofeature

Sergej Prokofjews monumentales Projekt einer Oper nach Lew Tolstois Roman Krieg und Frieden, mit allein 70 Solist:innen, mit Ball- und Schlachtenszenen, entstand 1941 unter dem Eindruck des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. Die historischen Ereignisse des Jahres 1812, als Napoleons Angriff mit einer vernichtenden Niederlage der Invasoren endete, , erschienen dem Komponisten als bestürzende Projektion der Gegenwart des Zweiten Weltkriegs. Dmitri Tcherniakov, der Regisseur der Münchener Erstaufführung von Krieg und Frieden, lässt Prokofjews Oper in einem höchst geschichtsträchtigen Raum spielen, und natürlich ist der aktuelle Hintergrund des russischen Überfalls auf die Ukraine dabei nicht wegzudenken. Ein Audiofeature über die Frage, was Krieg und Frieden im Jahr 2023 bedeutet.

"Warum bringen die Menschen einander um?"

Tolstoi und der Krieg

Stimmen aus der Produktion

Wortloses Ende

Ein Gespräch mit dem Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski vor Probenbeginn

Was immer man unternimmt

Ein Gespräch mit dem Philosophen Boris Groys

Das Haus der Gewerkschaften in Moskau

Hintergründe zum Bühnenbild der Neuinzenierung

Ein Jahr mit Krieg und Frieden

Puzzlesteinchen einer Tolstoi-Lektüre

Von lyrisch-dramatischen Szenen zum musikalischen Volksdrama

Krieg und Frieden im kulturhistorischen Kontext

Hintergründe zum Komponisten

"Das, was sein wird, ist unverkennbar immer schon da, genauso wie das, was gewesen ist, immer noch da ist …“

Prokofjews Zeit und Ewigkeit