Magdalena Kožená

wurde in Brünn geboren, studierte zunächst am Konservatorium ihrer Heimatstadt und setzte ihr Gesangsstudium in Pressburg fort. Sie gewann mehrere Preise in der Tschechischen Republik und österreich (Internationaler Mozartwettbewerb in Salzburg). Es folgten erste Engagements an der Brünner Janacek-Oper und beim Festival Prager Frühling. In der Saison 1996/97 war sie Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Seither trat sie an vielen großen europäischen Opernhäusern und Festivals auf, etwa am ChÂtelet in Paris (OrphÉe in Glucks OrphÉe et Eurydice), beim Edinburgh Festival (Sesto in La clemenza di Tito) und an der Oper Leipzig (MÉlisande in PellÉas et MÉlisande). Mozarts Cherubino (Le nozze di Figaro) sang sie u.a. beim Festival in Aix-en-Provence und an der New Yorker Metropolitan Opera. An der Bayerischen Staatsoper debütierte Magdalena Kožená bei den Opern-Festspielen 2002 mit einem Liederabend; Opern-Partie: Cherubino (Le nozze di Figaro).